Über mich: Corinna Kniffki

Bewegung und Körperarbeit ziehen sich als roter Faden durch mein Leben. Als Kind war ich Turnerin und begann früh mit Ballett. Tanzbegeistert schlug ich nach dem Abitur meinen Medizinstudienplatz in den Wind, um stattdessen an der Folkwang Hochschule Essen Bühnentanz zu studieren. Danach war ich jahrelang freischaffend als moderne/zeitgenössische Tänzerin tätig, bis es nach einer Verletzung an der Zeit war, beruflich umzusatteln. Inzwischen war ich mit vielen Formen der Körperarbeit in Berührung gekommen, die mich faszinierten: Alexander – Technik, Yoga, Feldenkrais, Körperarbeit nach der Grinberg Methode… Bald erhielt ich die Erlaubnis zur Heilkunde und legte meinen Schwerpunkt auf psychosomatische Körpertherapie: Ausbildungen in Naturheilverfahren, Akupunktur, Grinberg Methode und Methode Danis Bois/Faszientherapie folgten. Über viele Jahre habe ich schon unzählige Menschen auf ihrem Lebensweg begleitet. Ich tue das nach wie vor mit Freude und bin immer wieder berührt von dem gegenseitigen Vertrauen, das in diesen Begegnungen entsteht.

An meinem Beruf liebe ich besonders, dass das Lernen nie aufhört… Neben den Einzelsitzungen wird mir die Arbeit in der Gruppe immer wichtiger. Als ich Harald Hombergers systemisch – phänomenologisches Aufstellen kennenlernte, war schnell klar: So möchte ich auch arbeiten. Kein Mensch ist eine Insel, sondern wir alle sind immer systemisch eingebunden. Und entstammen natürlich dem System unserer Herkunftsfamilie. Das prägt uns und hält uns oft in bestimmten Rollen fest. Hier lohnt es sich, einen klaren Blick auf mögliche Verstrickungen zu werfen und „systemisch aufzuräumen“!

Ich habe mir also eine ganze Reihe von „Werkzeugen“ angeeignet, mit denen ich effektiv und ergebnisorientiert arbeite. Und dazu sehr viel Behandlungserfahrung. Es liegt mir (in dieser hochtechnisierten Zeit mehr denn je) am Herzen, in meinen KlientInnen das Bewusstsein für den eigenen Körper zu wecken und die eigenen heilsamen Ressourcen. Und damit Lust auf Veränderung und Entwicklung.